Ursprünglich für Ende 2024 geplantkönnte die vollständige Einführung der Electronic Travel Authorization (ETA) im Vereinigten Königreich schließlich Anfang 2025 erfolgen.
Die britische Regierung hat daher beschlossen, ETA für visumfreie Reisende einzusetzen, um die elektronische Grenzverwaltung in den nächsten Monaten vollständig einsatzbereit zu machen.
Tom PursgloveDer Staatsminister für Einwanderung kündigte an, dass diese Genehmigung in zwei Phasen eingeführt wird:
- Eine erste Phase, die sich auf Länder außerhalb Europas bezieht, ist für Herbst 2024 geplant.
- Die zweite Phase für Staatsangehörige der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums und der Schweiz, die voraussichtlich Anfang 2025 stattfinden wird.
ETA für nichteuropäische Reisende ab 2024
Nach den Absichten des Ministers ist dies die Liste der Länder, deren Bürger ab Herbst 2024 eine ETA haben müssen, wenn sie in das Vereinigte Königreich reisen: Andorra, Antigua und Barbuda, Argentinien, Australien, Bahamas, Barbados, Belize, Botsuana, Brasilien, Brunei, Kanada, Chile, Kolumbien, Südkorea, Costa Rica, USA, Grenada, Guatemala, Guyana, Hongkong, Marshallinseln, Salomonen, Israel, Japan, Kiribati, Macao, Malaysia, Malediven, Mauritius, Mexiko, Mikronesien, Monaco, Nauru, Nicaragua, Neuseeland, Palau, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, San Marino, St. Christoph und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Samoa, Seychellen, Singapur, Taiwan, Tonga, Trinidad und Tobago, Tuvalu, Uruguay und Vatikanstadt.
ETA für europäische Reisende für 2025 geplant
Bürger der folgenden europäischen Länder müssen erst ab Anfang 2025 eine ETA beantragen, um nach Großbritannien zu reisen: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.
Dematerialisierung der Einwanderungsformalitäten in Großbritannien
Parallel zu dieser neuen Regulierung hat das Vereinigte Königreich mit der Einführung des eVisa-Systems begonnen, die mit der Einwanderung verbundenen Formalitäten zu entmaterialisieren. Diese digitale Transformation zielt insbesondere darauf ab physische Einwanderungsdokumente ersetzenDiese werden als biometrische Aufenthaltsgenehmigungen bezeichnet und sind ein digitaler Nachweis des Einwanderungsstatus von Reisenden. Ab Sommer 2024 können die Inhaber eines solchen Dokuments ein Konto bei UK Visas and Immigration um auf ihr eVisa zuzugreifen.
Dies wird nicht nur die Grenzsicherheit erhöhen, sondern auch das Leben der Reisenden vereinfachen, da sie ihre persönlichen Daten leichter verwalten können. Darüber hinaus wird dies eine sicherere Möglichkeit bieten, den Einwanderungsstatus nachzuweisen, und das Risiko von Betrug, Verlust oder Missbrauch im Zusammenhang mit physischen Dokumenten verringern.
Ein Übergang zu einem Grenzmanagement vollelektronisch
Das eVisa wurde bereits von Millionen von Reisenden im Rahmen des europäischen Programms für elektronische Grenzverwaltung getestet und verwendet. Seine schrittweise Einführung ist Teil der britischen Strategie, bis 2025 auf ein vollständig digitales Grenz- und Einwanderungssystem umzustellen, um das Reisen zu modernisieren und sicherer zu machen. Auf diese Weise will sich das Vereinigte Königreich anderen Ländern annähern, die ihre physischen Einwanderungsdokumente bereits durch papierlose Versionen ersetzt haben.
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